ClariVein®

Die Weiterentwicklung der Microschaumsklerosierung

Die neue ClariVein®-Methode stellt Kombination aus gezielter Applikation von Verödungsmittel mittels Katheder und gleichzeitigem mechanischem Verschluss der zu behandelnden Vene dar. Der ClariVein® Katheter wurde speziell für die minimal-invasive endovenöse Ablation der Vena Saphena Magna und Vena Saphena Parva entwickelt. 

Ablauf der Behandlung mit ClariVein®

Zunächst wird ein dünner Katheder in die Vene eingeführt. Dafür erfolgt die Punktion mit einem Venflon, wie er z.B. für Infusionsbehandlungen verwendet wird. Den Vorgang kann man ungefähr mit dem Anstechen einer Vene bei einer Blutabnahme vergleichen.

Der Katheder wird nun unter Ultraschallkontrolle an den richtigen Ort vorgeschoben. Das verursacht keine Schmerzen. Anschließend wird das Verödungsmittel über den Katheder am gewünschten Punkt verabreicht. Gleichzeitig wird die Katheterspitzem zum Rotieren gebracht, wodurch sich die loklae Wirksamkeit des Verödungsmittels erhöht. Hier entstehen ebenfalls keine Schmerzen. Unter langsamem Zurückziehen wird der Rest der Vene nun verschlossen. Die Behandlung dauert zwischen 5 und 20 Minuten. Anschließend sollen tagsüber für 2 Wochen Kompressionsstrümpfe getragen werden.

Vorteile von ClariVein®

  • Bei der Behandlung wird keine Hitze verwendet.
  • Es ist keine generelle oder lokale Betäubung notwendig. 
  • Die Behandlung wird ambulant in der Praxis durchgeführt.
  • Anschließend ist man voll mobil und man kann schnell wieder zu den gewohnten Alltagsaktivitäten inkl. Sport zurückkehren.
  • Deutlich bessere Wirksamkeit als die Schaumsklerosierung.

Nachteile und mögliche Komplikationen

  • ClariVein stellt eine sichere Behandlung bei diagnostizierter Venenklappenschwäche dar. Die genannten Kompliaktionen treten selten auf.
  • Die möglichen Komplikationen entsprechen denen, die bei der Microschaumsklerosierung auftreten können.
  • Es kann zu einer Entzündung (Thrombophlebitis) der behandelten Vene kommen.
  • Es können Hämatome/blaue Flecken entstehen.
  • Manchmal können Kopfschmerzen entstehen.
  • Selten können Schmerzen auftreten.
  • Sehr selten kann eine Thrombose der tiefen Venen auftreten.
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